test environment management
Bewährte Methoden Verwaltung
17 min lesen
September 27, 2023

Verwaltung der Testumgebung: die einzige Aufschlüsselung, die Sie jemals benötigen werden

Sind Sie bereit, Ihre Fähigkeiten im Testen auf die nächste Stufe zu heben und ein echter Meister im Management von Testumgebungen zu werden? Wenn Sie ein erfahrener QS-Experte sind, der komplexe Testlandschaften mit Finesse orchestrieren kann, sind Sie hier genau richtig.

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Nurlan Suleymanov
Stefan Gogoll

Dieser Leitfaden für Fortgeschrittene befasst sich mit der Verwaltung von Testumgebungen und entwirrt die Feinheiten, die über die Grundlagen hinausgehen. Machen Sie sich bereit, die Geheimnisse der Optimierung, Rationalisierung und Harmonisierung Ihrer Testumgebungen zu lüften. Wir statten Sie mit den Kenntnissen und Strategien aus, die Sie benötigen, um die Herausforderungen der dynamischen Testlandschaft von heute zu meistern.

Was sind Testumgebungen?

Die Testumgebung ist die kontrollierte Umgebung oder die Bedingungen, unter denen Sie das Testen von Software durchführen. Sie ahmen die realen Systeme, Konfigurationen und Interaktionen nach, auf welche die Software bei der Inbetriebnahme treffen wird.

Testumgebungen sind entscheidend für die Überprüfung der Funktionalität, Leistung und Zuverlässigkeit von Anwendungen, bevor Sie diese für die Nutzer freigeben. Verschiedene Komponenten wie Hardware, Software, Netzwerke, Datenbanken und externe Systeme werden in einer Testumgebung nachgebildet, um die Produktionsumgebung zu simulieren. Auf diese Weise können Sie Probleme erkennen und beheben, das Systemverhalten bewerten und überprüfen, ob die Software die festgelegten Anforderungen erfüllt.

Die Rolle von Testumgebungen in verschiedenen Phasen des Testens

Die Verwaltung der Testumgebung ist in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus von Softwaretests von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Softwareanwendungen vor der Freigabe gründlich bewertet und validiert werden. So werden Testumgebungen in verschiedenen Phasen des Testens eingesetzt:

  1. Einheitstests: Beim Einheitstest werden die Komponenten oder Module einer Software isoliert getestet. Testumgebungen bieten eine kontrollierte Umgebung, in der Entwickler die Funktionalität dieser Komponenten beurteilen können. Die Isolierung der zu testenden Einheit hilft bei der frühzeitigen Fehlererkennung und der effizienten Fehlersuche.
  2. Leistungstests: Leistungstests bewerten die Reaktionsfähigkeit, Stabilität und Skalierbarkeit der Software unter verschiedenen Bedingungen. Testumgebungen belasten das System, um Engpässe und Leistungsprobleme zu ermitteln. Genaue Testumgebungen sind wesentlich, um zuverlässige Leistungskennzahlen zu erhalten.
  3. Sicherheitstests: Sicherheitstests zielen darauf ab, Schwachstellen und Schwachpunkte in den Sicherheitsmechanismen zu ermitteln. Testumgebungen sollten potenzielle Bedrohungen und Sicherheitsverletzungen simulieren, damit die Tester die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen in einer kontrollierten Umgebung bewerten können.
  4. Integrationstests: Integrationstests konzentrieren sich auf die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Einheiten/Modulen. Testumgebungen simulieren die Interaktionen zwischen diesen Komponenten, um sicherzustellen, dass sie gut zusammenarbeiten. Durch die Nachbildung realer Szenarien werden beim Testen in einer kontrollierten Umgebung Integrationsprobleme aufgedeckt und der Fluss der Daten zwischen verschiedenen Softwareteilen überprüft.
  5. Systemtest: Beim Systemtest wird das gesamte Softwaresystem bewertet. Testumgebungen für Systemtests spiegeln die vorgesehene Produktionsumgebung so genau wie möglich wider. In dieser Phase wird sichergestellt, dass die Software ordnungsgemäß funktioniert, wenn alle Komponenten integriert sind, einschließlich Systeme von Drittanbietern, Datenbanken, Netzwerke und Schnittstellen.
  6. Regressionstests: Mit Regressionstests wird überprüft, ob Änderungen oder Aktualisierungen die vorhandenen Funktionen der Software nicht beeinträchtigen. Testumgebungen stellen sicher, dass sich die Software über verschiedene Iterationen hinweg einheitlich verhält und neue Leistungsmerkmale oder Fehlerbehebungen angemessen integriert werden.
  7. Kompatibilitätstests: Kompatibilitätstests stellen sicher, dass die Software auf verschiedenen Plattformen, Browsern, Geräten und Betriebssystemen korrekt funktioniert. Die Testumgebungen für das Testen der Kompatibilität umfassen verschiedene Konfigurationen, um verschiedene Nutzer-Setups zu replizieren.
  8. Akzeptanztests für Nutzer (User Acceptance Testing – UAT): Mit UAT wird überprüft, ob die Software den Geschäftsanforderungen und den Erwartungen der Nutzer entspricht. Beim UAT sollten die Testumgebungen der Produktionsumgebung sehr ähnlich sein, um den Endbenutzern eine realistische Erfahrung zu bieten und sicherzustellen, dass die Software mit den Bedürfnissen der Nutzer übereinstimmt und ob sie vor der Freigabe letzte Anpassungen benötigt.

Zu wissen, wann das Testen beendet werden muss, ist für das Umweltmanagement von entscheidender Bedeutung, um eine effiziente Ressourcenzuweisung und eine rechtzeitige Projektabwicklung zu gewährleisten. Sobald die definierten Testfälle ausgeführt, die Umgebung gründlich validiert und kritische Mängel adressiert wurden, kann die Testphase als abgeschlossen betrachtet werden.

Gemeinsame Herausforderungen bei der Verwaltung der Testumgebung

Das Management von agilen Testumgebungen ist komplex und herausfordernd, besonders in großen und dynamischen Softwareentwicklungsprojekten. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Herausforderungen, denen Sie bei der Verwaltung von Testumgebungen begegnen können:

  1. Konfigurationsdrift: Sie tritt auf, wenn die Einstellungen und Konfigurationen der Testumgebung allmählich vom beabsichtigten Zustand abweichen. Der Drift führt zu inkonsistenten Testergebnissen, was die Reproduktion von Fehlern erschwert. Konfigurationsabweichungen erfordern eine strenge Versionskontrolle, eine automatische Bereitstellung und regelmäßige Audits, um sicherzustellen, dass die Umgebungen einheitlich bleiben.
  2. Mangel an Ressourcen: Testumgebungen erfordern Hardware, Softwarelizenzen, Datenbanken und Netzwerkressourcen. Die eingeschränkte Verfügbarkeit dieser Ressourcen kann zu Verzögerungen beim Testen führen und den Zeitplan des Projekts beeinträchtigen. Um diese Herausforderung zu adressieren, müssen Sie die Ressourcenzuweisung optimieren, in Virtualisierungs- oder Cloud-Lösungen investieren und Verfahren zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen einführen.
  3. Ineffiziente Zeitplanung: Die Planung von Testumgebungen zwischen Teams und anderen Beteiligten kann sehr komplex sein. Widersprüchliche Anforderungen und schlechte Zeitplanung können zu Ressourcenengpässen und Verzögerungen führen. Die Einführung eines zentralen Planungssystems, klarer Kommunikationsprotokolle und einer automatisierten Bereitstellung wird diese Herausforderung erleichtern.
  4. Datenverwaltung: Testumgebungen erfordern spezifische Datensätze, um reale Szenarien genau zu simulieren, deren Verwaltung, Aktualisierung und Maskierung schwierig sein kann. Sie benötigen robuste Datenverwaltungsstrategien, Tools zur Datenmaskierung und Maßnahmen zur Konformität mit dem Datenschutz, um Datenintegrität und -sicherheit zu gewährleisten.
  5. Umgebungsabhängigkeiten: Moderne Softwaresysteme sind oft auf verschiedene externe Services, APIs und Integrationen angewiesen. Die Koordination dieser Abhängigkeiten innerhalb von Testumgebungen ist ein fehleranfälliger, komplexer Prozess. Sie müssen „Mock“ Services (Scheindienstleistungen) einrichten, externe Interaktionen simulieren oder dedizierte Umgebungen für das Testen abhängiger Komponenten erstellen.
  6. Verzögerungen bei der Bereitstellung der Umgebung: Die manuelle Bereitstellung von Testumgebungen verzögert häufig die Testzyklen. Das Warten auf die Konfiguration von Umgebungen kann die Entwicklung und das Testen verlangsamen. Die Automatisierung der Umgebungsbereitstellung mithilfe von Tools wie Containern oder „Infrastructure as Code (IaC)“ kann die Bereitstellungszeiten erheblich verkürzen.
  7. Einheitliche Daten beim Testen: Die Sicherstellung einheitlicher Testdaten in verschiedenen Umgebungen ist entscheidend für zuverlässiges Testen. Unstimmigkeiten in den Daten können zu ungenauen Testergebnissen und Schwierigkeiten bei der Reproduktion von Fehlern führen. Sie benötigen Strategien, um die Datenkonsistenz zu behalten, wie Skripte für die Datensynchronisierung oder Datenmigrationswerkzeuge.
  8. Beibehaltung paralleler Umgebungen: Verschiedene Phasen des Testens können parallele Umgebungen mit spezifischen Konfigurationen und Daten erfordern. Die Verwaltung und Koordinierung dieser parallelen Umgebungen kann komplex und ressourcenintensiv werden. Die Implementierung von versionskontrollierten Umgebungsvorlagen und die Nutzung von Automatisierungsfunktionen können dazu beitragen, parallele Umgebungen effizient zu behalten.
  9. Stabilität der Umgebung: Häufige Änderungen an der Testumgebung, wie Aktualisierungen, Patches oder Konfigurationsänderungen, können zu Instabilität führen und die Ergebnisse des Testens beeinträchtigen. Organisationen benötigen ein Gleichgewicht zwischen der Beibehaltung eines stabilen Umfelds und der Anpassung an notwendige Veränderungen. Versionskontrolle, Änderungsverwaltungsprozesse und automatisiertes Testen können diese Herausforderung entschärfen.

Herausforderungen bei der Verwaltung der Testumgebung

Versionskontrolle, Änderungsverwaltung und automatisiertes Testen können diese Herausforderung entschärfen. Nun, das sollten Sie nicht. Wir haben eine Vorlage für eine Teststrategie erstellt, die ‚Ihr Licht im Dunkeln‘ sein soll und Ihnen hilft, die komplexen Herausforderungen in dieser ständig wachsenden Branche zu meistern. Sie sollten sich von altmodischen Ansätzen verabschieden und damit beginnen, das volle Potenzial Ihrer Softwareentwicklung zu erschließen. Diese Vorlage ist nur 2–3 Klicks davon entfernt, den Weg für eine einwandfreie Softwarequalität zu ebnen.

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Strategien und Taktiken für ein effektives Management der Testumgebung

Es gibt einige Best Practices für Testumgebungen, die ein reibungsloses Testen und Ausliefern von Software gewährleisten, darunter die folgenden:

  1. Automatisierte Bereitstellung: Implementieren Sie Automatisierungstools, um Testumgebungen schnell und einheitlich auf- und abzubauen. Mit Infrastructure as Code (IaC)-Tools wie Terraform oder Docker-Containern können Sie reproduzierbare Umgebungen erstellen und so manuelle Fehler und den Zeitaufwand für die Bereitstellung reduzieren.
  2. Versionskontrolle der Umgebung: Behandeln Sie Testumgebungen wie Code, indem Sie Versionskontrollsysteme verwenden, um sicherzustellen, dass die Umgebungen gut dokumentiert sind, Änderungen nachverfolgt werden und Sie leicht zu früheren Konfigurationen zurückkehren können, wenn Sie sie benötigen.
  3. Zentraler Umgebungskatalog: Behalten Sie einen Katalog der verschiedenen Testumgebungen bei, einschließlich ihrer Konfigurationen, Abhängigkeiten und Daten. Dies hilft Testern und Entwicklern, die geeignete Umgebung für ihre Tests schnell zu identifizieren und auszuwählen.
  4. Konfigurationsmanagement: Verwenden Sie Tools zur Konfigurationsverwaltung, um einheitliche Konfigurationen in verschiedenen Umgebungen zu verwalten und durchzusetzen. Dies verhindert Konfigurationsabweichungen und stellt sicher, dass die Umgebungen die Produktionsumgebung genau repräsentieren.
  5. Parallele Umgebungen: Richten Sie parallele Umgebungen ein, die das Produktionssetup widerspiegeln. Dadurch können mehrere Testphasen (Integration, System und UAT) gleichzeitig ablaufen, ohne einander zu beeinflussen, und der Durchsatz beim Testen wird optimiert.
  6. Datenmanagement und Maskierung: Implementierung von Strategien zur effektiven Verwaltung von Testdaten. Verwenden Sie Datenmaskierungsverfahren, um sensible Daten zu schützen und gleichzeitig realistische Testszenarien zu erstellen.
  7. Zusammenarbeit und Kommunikation: Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams. Klare Kommunikationswege und ein gemeinsames Verständnis der Umweltanforderungen sind entscheidend für die Vermeidung von Konflikten und Verzögerungen.
  8. Überwachung der Umgebung: Implementierung von Überwachungsinstrumenten zur Verfolgung des Zustands und der Leistung von Testumgebungen. Auf diese Weise lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und es wird sichergestellt, dass die Umgebungen während des Testens stabil bleiben.
  9. Ressourcenoptimierung: Effiziente Ressourcenzuweisung durch Virtualisierung und Cloud-Technologien. Skalieren Sie die Ressourcen je nach benötigtem Anspruch und reduzieren Sie so Ressourcenbeschränkungen und Kosten.
  10. Planmäßige Aktualisierungen: Aktualisieren Sie die Testumgebungen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie die neuesten Änderungen an der Software korrekt wiedergeben. Dadurch wird das Risiko verringert, dass Fehler aufgrund veralteter Umgebungen in die Produktion gelangen.
  11. Generierung von Testdaten: Automatisieren Sie die Generierung von Testdaten, um realistische Testszenarien zu erstellen. Dies ist besonders nützlich für Leistungs-, Skalierbarkeits- und Belastungstests.
  12. Desaster-Recovery-Tests: Regelmäßige Tests von Desaster Recovery Szenarien in isolierten Umgebungen, um sicherzustellen, dass die Software bei Systemausfällen wiederhergestellt werden kann und korrekt funktioniert.
  13. Dokumentation und Schulung: Dokumentieren Sie Ihre Prozesse zur Verwaltung der Testumgebung und trainieren Sie die Teammitglieder. Dies gewährleistet Einheitlichkeit und die Weitergabe von Kenntnissen und ermöglicht es neuen Teammitgliedern, sich schnell in die neue Umgebung einzuarbeiten.
  14. Kontinuierliche Verbesserung: Überprüfen und verfeinern Sie regelmäßig Ihre Prozesse zur Verwaltung der Testumgebung. Holen Sie das Feedback von Teams und Interessengruppen ein, um Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln und sich an die sich verändernden Projektbedürfnisse anzupassen.

Durch die Implementierung der ‚Best Practices‘ für die Testumgebung können Sie einen gut organisierten, effizienten und zuverlässigen Prozess erreichen, der zu einem verbesserten Gesamtergebnis des Projekts führt.

Wie verwaltet man Testumgebungen und weist Ressourcen für das Testen zu?

Die Ressourcenzuweisung ist entscheidend für die Integrität und Effizienz der Prozesse beim Testen von Software und erfordert einen angemessenen Plan zur Verwaltung der Testumgebung. Dazu muss ein gut dokumentierter Katalog verschiedener Testumgebungen beibehalten werden, die jeweils durch ihre Konfigurationen, Abhängigkeiten und ihren Verwendungszweck definiert sind. Eine umfassende Bestandsaufnahme der verfügbaren Ressourcen, einschließlich Hardware, Softwarelizenzen und Datenbanken, hilft bei der Planung der strategischen Ressourcenzuweisung.

Um die Ressourcenverteilung zu optimieren, ermöglicht die Nutzung von Virtualisierungs- und Cloud-Technologien eine flexible Skalierung je nach Anspruch des Testens. Überdies rationalisiert die Implementierung der automatischen Bereitstellung die Einrichtung der Umgebung, reduziert Fehler und erweitert sie einheitlich. Zentralisierte Planungssysteme synchronisieren die Testaktivitäten und verhindern Ressourcenkonflikte und Engpässe. Die Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Test-, Entwicklungs- und Betriebsteams gewährleistet eine transparente Kommunikation hinsichtlich des Ressourcenbedarfs und ermöglicht eine effiziente Zuweisung. Durch regelmäßige Überprüfungen und iterative Anpassungen wird der Prozess der Ressourcenzuweisung verfeinert und mit den Prioritäten und Zeitplänen des Projekts in Einklang gebracht.

Tools und Technologien für die Verwaltung der Testumgebung

Bei der Verwaltung von Testumgebungen (Test Environment Management – TEM) werden verschiedene Technologien zur Erstellung, Verwaltung und Beibehaltung von Testumgebungen eingesetzt. Diese Technologien gewährleisten einheitliche und genaue Test-Setups während des gesamten Entwicklungslebenszyklus. Zu den wichtigsten Technologien, die für TEM eingesetzt werden, gehören:

  1. Virtualisierung: Virtualisierungstechnologien wie VMware, VirtualBox und Hyper-V ermöglichen die Erstellung virtueller Maschinen, die physische Hardware-Umgebungen imitieren. Dies ermöglicht die Isolierung, Replikation und einfache gemeinsame Nutzung von Testumgebungen.
  2. Containerisierung: Docker und Kubernetes bieten leichtgewichtige, isolierte Umgebungen, die Anwendungen und Abhängigkeiten kapseln. Container bieten einheitliche Testumgebungen über verschiedene Entwicklungsphasen hinweg.
  3. Cloud Computing: Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud stellen On-Demand-Infrastrukturen bereit. Sie bieten skalierbare Ressourcen für die Erstellung und Verwaltung von Testumgebungen ohne physische Hardware.
  4. Versionskontrollsysteme: Tools wie Git oder SVN helfen bei der Verwaltung und Verfolgung von Änderungen an den Umgebungskonfigurationen und sorgen für Einheitlichkeit und Rückverfolgbarkeit.
  5. „Infrastructure as Code (IaC)“: Mit IaC-Tools wie Terraform und CloudFormation können Sie Infrastrukturen mithilfe von Code definieren und bereitstellen. Dies gewährleistet eine einheitliche, versionskontrollierte und automatisierte Einrichtung der Umgebung.
  6. Konfigurationsmanagement: Tools wie Ansible, Puppet und Chef automatisieren die Konfiguration und Verwaltung von Software- und Infrastrukturkomponenten und sorgen für einheitliche Umgebungen.
  7. Kontinuierliche Integration/kontinuierliche Inbetriebnahme: CI/CD-Pipelines, unterstützt durch Tools wie Jenkins, GitLab CI/CD und CircleCI, automatisieren die Inbetriebnahme und das Testen von Anwendungen in verschiedenen Umgebungen.
  8. Service-Virtualisierung: Service-Virtualisierungstools wie Parasoft und CA simulieren externe Services oder Komponenten, die für das Testen nicht verfügbar sind, und ermöglichen so umfassendes Testen in komplexen Konfigurationen.
  9. Überwachung und Beobachtbarkeit: Überwachungstools wie Nagios, New Relic und Datadog helfen bei der Überwachung des Zustands der Umgebung, der Leistung und der Ressourcennutzung während des Testens.
  10. Testdatenmanagement: Testdatenmanagement-Tools wie Informatica und CA Test Data Manager helfen bei der Generierung, Maskierung und Verwaltung von Testdaten für genaue und sichere Testszenarien.
  11. Datenbankverwaltung: Datenbank-Tools und -Technologien erleichtern die Einrichtung, das Klonen und die Migration, um einheitliche Daten in verschiedenen Testumgebungen zu behalten.

Schlussfolgerung

Ein effektives Management der Testumgebung ist für das reibungslose Testen von Software und die Gewährleistung der Zuverlässigkeit Ihrer Produkte entscheidend. Ein umfassender Ansatz ermöglicht es den Entwicklungsteams, sich eng an den Unternehmenszielen zu orientieren, die funktionsübergreifende Zusammenarbeit zu erweitern und letztlich qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, welche die Erwartungen der Nutzer erfüllen oder übertreffen. Mit den getesteten Erkenntnissen und Techniken, die in diesem Artikel vermittelt werden, sind Unternehmen in der Lage, die Verwaltung von Testumgebungen zu meistern und hervorragende Ergebnisse beim Testen von Software zu erzielen.

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FAQ
Ist es möglich, Testkonfigurationen für verschiedene Umgebungen zu erstellen?

Es können Testkonfigurationen für verschiedene Umgebungen erstellt werden, indem spezifische Einstellungen, Variablen und Parameter definiert werden, welche die Merkmale der jeweiligen Umgebung widerspiegeln. Dabei können Aspekte wie Datenbankverbindungen, API-Endpunkte, Servereinstellungen und das Verhalten der Anwendung so konfiguriert werden, dass sie den Anforderungen der jeweiligen Umgebung (z. B. Entwicklung, Staging, Produktion) entsprechen. Mithilfe von Tools für das Konfigurationsmanagement oder von Leistungsmerkmalen, die von Frameworks für das Testen bereitgestellt werden, können Sie problemlos zwischen verschiedenen Konfigurationen wechseln, um einheitliches und genaues Testen in verschiedenen Umgebungen zu gewährleisten.

Was ist der Ansatz für das Management der Testumgebung?

Der Ansatz zur Verwaltung von Testumgebungen umfasst die Planung, Erstellung und Beibehaltung kontrollierter Testumgebungen. Dazu gehören die Einrichtung von Konfigurationen, die Automatisierung der Bereitstellung, die Planung von Ressourcen, die Verwaltung von Daten, die Überwachung und die Sicherstellung der Zusammenarbeit für effektives Testen während des gesamten Softwareentwicklungszyklus.

Wozu dient das Management der Testumgebung?

Das Management von Testumgebungen soll sicherstellen, dass kontrollierte und repräsentative Testumgebungen effektiv geplant, eingerichtet und behalten werden, um genaues und zuverlässiges Testen von Software zu unterstützen.

Was sind TEM und TDM?

TEM (Test Environment Management) umfasst das Einrichten und Behalten von Testumgebungen. TDM (Test Data Management) konzentriert sich auf die Bereitstellung der richtigen Daten für das Testen. Beide gewährleisten genaues und effektives Testen von Software.

Was sind die Aufgaben des Managements der Testumgebung?

Die Verwaltung der Testumgebung umfasst die Planung, Einrichtung, Konfiguration, Überwachung und Ressourcenzuweisung für effektives Testen von Software.

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